Test: Streamer Krell Connect mit optionalem DAC
Im Spielbetrieb
ve rso rg t d as D isplay
den H ö re r m it allen
w ichtigen Inform ationen
Die Fernbedienung ist
klar stru k tu rie rt und
kann verschied ene
G e rä te d er M arke
gleichzeitig bedienen
Die M enüs sind über-
sichtlich und gut les-
b ar. V ie r F arb sch e m ata
stehen zur Ausw ahl
zeigt. Auf einer separaten, leicht her-
vorgehobenen
Metallplatte
prangen
groß die Buchstaben KRELL, elegant
in Szene gesetzt durch die hinter der
Platte befindliche Beleuchtung. Im Be-
triebszustand umranden die verbauten
LEDs den Schriftzug mit einer blau
strahlenden Aura. Ist das Gerät abge-
schaltet, bleibt hingegen ein schwaches
rotes Leuchten zu sehen. Der Rest des
Gerätes ist in mattem Schwarz gehal-
ten, was umso mehr hilft, den Blick auf
die elegant gestaltete M itte der Front-
partie fallen zu lassen. Allerdings nur
bis das Gerät eingeschaltet wird, denn
nachdem man den Powerknopf an der
linken Seite des Gerätes gedrückt hat,
erwacht der Krell zum Leben. Ab jetzt
zieht das Display auf der rechten Seite
die Aufmerksamkeit auf sich.
Anstelle
der
monochromen
Dot-
Matrix-Displays, die in den anderen
Geräten der Amerikaner verbaut sind,
wird beim Connect ein 3,5 Zoll großes
Farbdisplay verbaut. Der LCD-Bild-
schirm bietet QVGA, also eine Auf-
lösung von 320 x 240. Zusammen mit
dem hervorragenden Kontrast ist es
auch von der Couch aus immer perfekt
ablesbar, und das Navigieren durch die
Menüs fällt leicht. Dabei ist es mit dem
Connect möglich, das Farbschema der
Menüführung zu ändern. Insgesamt
gibt es vier verschiedene Designs zur
Auswahl zwei, die hauptsächlich in
einem freundlichem Blau gehalten sind
und zwei weitere, die den Hintergrund
in stylisches Schwarz tauchen. So kann
man den Krell farblich etwas an sei-
nen persönlichen Geschmack oder an
bereits vorhandene Geräte angleichen.
Die Vollmetall-Fernbedienung, mit der
man durch die Menüs navigieren kann,
ist so ausgelegt, dass sie auch andere
Krell-Geräte mitbedienen kann. Wer
also zum Beispiel schon einen Vor-
verstärker der Amerikaner sein Eigen
nennt, braucht nur eine Fernbedienung,
um beide Systeme steuern zu können.
Technik
Insgesamt reiht sich der Connect mit
seinem Aussehen perfekt in die Pro-
duktreihe der Marke Krell ein und ver-
sprüht durch sein Design eine von Kraft
geprägte Atmosphäre. Dieses Design-
konzept ist schlüssig für die Verstärker
der Marke, doch Power ist normaler-
weise ja nicht die erste Eigenschaft,
die man von einem Netzwerkplayer
erwartet. Hier zählen zunächst andere
Dinge, wie zum Beispiel die Unterstüt-
zung verschiedener Dateiformate. Hier
bietet der Connect neben den verlust-
behafteten Formaten wie Ogg Vorbis
und MP3 natürlich auch die Möglich-
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